Eberesche/Vogelbeere
Eberesche/Vogelbeere
Sorbus aucuparia
Oftmals werden die hübschen roten Früchte der Vogelbeere für giftig gehalten – das trifft aber nur für die rohen Früchte zu. Sie können beispielsweise zu Gelee verarbeitet werden. Sie kommt auf Waldlichtungen, an Waldrändern oder als Pioniergehölz nach Kahlschlägen auftreten. Ihre Beeren sind eine wichtige Futterquelle für viele Vögel und Säugetiere: Singdrossel, Eichelhäher oder der Siebenschläfer schätzen die Beeren sehr und legen teils sogar Wintervorräte an.
| Name | Vogelbeere |
|---|---|
| Familie | Rosengewächse |
Verbreitungsgebiet | in fast ganz Europa vom Tiefland bis zur Baumgrenze verbreitet |
Standort | solitär mit viel Platz und Wärme, Hanglagen; Sonne bis Halbschatten; durchlässige, tiefgründige, eher lockere, humusreiche und mässig nährstoffreiche Böden (wächst auch auf Torf- und Felsböden) |
Blütezeit | Mai – Juni |
Blüten | Blüten zwittrig, in zahlreichen, ausgebreiteten Schirmrispen, Kronblätter weiss |
Fruchtreife | August – Oktober |
Früchte | 8 mm kleine orangerote Apfelfrüchte |
Höhe | 3 – 15 m |
Alter | bis zu 100 Jahre |
Wuchsform | aufrechte, oft mehrstämmig; rundlich bis kegelförmige 4 -6 m breite Krone |
Wurzelsystem | Pfahlwurzler |
Frostverträglichkeit | bis -34 °C |
Pflanzzeitpunkt | Frühjahr/Herbst |
Lebensraum für |
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